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Gut zu wissen

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,

Wir möchten Ihnen gern die Bedenken vor einer kardiologischen Untersuchung nehmen und Ihnen im Vorfeld einige Untersuchungen näher bringen.

Wir legen großen Wert auf ein entspanntes Umfeld und beantworten Ihnen gern Ihre Fragen. 

Notfall-Nummern


Allgemeiner städtischer Notfalldienst Bern 7x24h:
0900 - 57 67 47

Psychiatrische Notfälle:
031 - 632 88 11

Bei lebensbedrohlichen Notfällen:
144

Bitte wenden Sie sich in lebensbedrohlichen Zuständen direkt an diese Nummern. 

Bitte beachten Sie diese Hinweise


Arbeitsunfähigkeitszeugnisse werden ausschliesslich nach einer erfolgten Konsultation ausgestellt. Rückwirkende Informationen zur krankheitsbedingten Absenz werden nicht mit einem Arztzeugnis autorisiert.

Die Patienten die im Hausarztmodell versichert sind, müssen zuerst ihren Hausarzt aufsuchen bevor der Spezialist aufgesucht werden kann. Der Hausarzt entscheidet dann, ob die Konsultation beim Spezialisten erforderlich ist. Telefonische Anfragen bezüglich Überweisungen zum Spezialisten werden nicht bearbeitet.

Notfallnummern & wichtige Hinweise
FAQ
  • ELEKTROKARDIOGRAMM (EKG)

    Mit exakt platzierten Elektroden auf der Brust und an den Extremitäten wird eine Herzstromkurve abgeleitet.

    Das EKG gibt Aufschlüsse über mögliche Rhythmusstörungen, akute Durchblutungsstörungen, etwa wie bei einem Herzinfarkt, oder auch über den Zustand des Herzmuskels, wie bei einer Herzmuskelverbreiterung.


  • ERGOMETRIE
    (BELASTUNGS-EKG)

    Bei dieser Untersuchung erfolgt die Registrierung des EKG zunächst in Ruhe und dann nach einem definierten Protokoll unter körperlicher Anstrengung. Wir führen diese Untersuchung in der Praxis auf einem Fahrrad Ergometer durch.
    Anhand der EKG Kurve lassen sich Rückschlüsse über mögliche Durchblutungsstörungen, die Leistungsfähigkeit des Herzens oder auch Herzrhythmusstörungen ableiten.

    Die Untersuchung dauert etwa eine dreiviertel Stunde. Sie sollten Sportkleidung und festes Schuhwerk mitbringen. Nach der Untersuchung haben Sie die Möglichkeit, sich frisch zu machen.


  • LANGZEIT EKG
    (HOLTER-EKG, R-TEST)

    Mit Hilfe von 3 aufgeklebten Elektroden und einem kleinen Gerät, welches am Körper, am Gürtel oder um den Hals, getragen werden kann, wird das EKG dauerhaft aufgezeichnet. Auf diese Art und Weise kann man auch nur gelegentlich auftretende Herzrhythmusstörungen erfassen.

    Die Untersuchung dient der Erkennung von Herzrhythmusstörungen, entweder bei bekannten Herzerkrankungen oder bei unklaren Symptomen, die auf Rhythmusstörungen zurück geführt werden können, wie zum Beispiel Herzrasen, Herzstolpern oder Schwindelattacken. Die Aufzeichnung erfolgt für 24 Stunden oder auch für einen längeren Zeitraum (48 Stunden bis 7 Tage).

    Sie werden durch die Aufzeichnung nicht in Ihrem gewohnten Tagesablauf beeinträchtigt. 


  • ECHOKARDIOGRAPHIE (HERZULTRASCHALL)

    Durch Auflegen einer Ultraschallsonde auf den Brustkorb lassen sich Erkrankungen des Herzmuskels und der Herzklappen erfassen.

    Diese Untersuchung wird in Linksseitenlage durchgeführt und ist absolut schmerzfrei. Die Untersuchung dauert gewöhnlich 20 bis 30 Minuten.


  • TRANSÖSOPHAGEALE ECHOKARDIOGRAPHIE (SCHLUCK-ECHO, TEE)

    Diese hochspezialisierte Untersuchung des Herzens läuft ähnlich wie eine Magenspiegelung ab.

    In leichter Sedierung (Beruhigung) und lokaler Betäubung wird eine Ultraschallsonde in die Speiseröhre eingeführt, so dass die Sonde unmittelbar in der Nähe des Herzens platziert wird. Einige Strukturen lassen sich nur so, oder deutlich besser als bei der normalen Echokardiographie untersuchen.

    Die Untersuchung führen wir im Lindenhofspital durch. Sie werden anschießend an die Untersuchung für einige Zeit kreislaufmässig überwacht.


  • KIPPTISCH-UNTERSUCHUNG /SYNKOPENABKLÄRUNG (TILT-TEST)

    Die Gefahr und die Folgen von Synkopen – kurzen Bewusstlosigkeiten - und den damit oftmals verbundenen Stürzen können ganz erhebliche Auswirkungen haben. Neben EKG, Belastungsuntersuchung, allenfalls Langzeit EKG und Herzultraschall – sofern bis hier nicht schlüssige Ergebnisse vorliegen – hat sich die Kipptischuntersuchung etabliert.

    Die Untersuchung, auf dem Kipptisch, erfolgt nach einem genau definierten Protokoll. Sie liegen zunächst normal horizontal auf einer Untersuchungsliege und werden dann, zur Sicherheit mit Gurten gut fixiert, auf etwa 60° in die Senkrechte gekippt. Es werden laufend Herzfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffsättigung des Blutes überwacht.

    Es erfolgt die Beurteilung der Anpassung des Blutdrucks an diese Lageänderung und kann so Aufschlüsse über Fehlregulationen (orthostatische Hypotonie) und somit Ursachen von Schwindelattacken oder Bewusstlosigkeiten (Synkopen) liefern.

    Die Untersuchung gilt als sehr sicher. Das Auftreten einer Synkope wird als positives Ergebnis gewertet und nicht als eine Komplikation.


  • LANGZEIT BLUTDRUCK-MESSUNG

    Bei dieser ambulant durchzuführenden Untersuchung erfolgt eine wiederholte Blutdruckmessung in einem definierten Intervall, gewöhnlich am Tage alle 15 Minuten und in der Nacht alle 30 Minuten.

    Das regelmässige Aufpumpen der Blutdruckmanschette am Oberarm kann mitunter als unangenehm empfunden werden, das Aufzeichnungsgerät trägt man an einem Gurt am Körper.

    Sie werden darüber hinaus in Ihrem täglichen Handlungsablauf kaum beeinträchtigt.


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FAQ - Patienten - Informationen

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